Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist ein Nachtfalter mit bis zu 36mm Flügelspannweite. Er ist in weiten Teilen Mittel- und Südeuropas verbreitet.

In den vergangenen Jahren hat es in vielen Regionen Deutschlands eine Massenvermehrung gegeben, so auch in Berlin und Brandenburg. Die Haare des dritten Larvenstadiums im Mai und Juni lösen teilweise heftige toxische Reaktionen beim Menschen aus. Daher ist die Eindämmung des Prozessionsspinners sehr nachgefragt.

 

Eindämmung ohne Verwendung von Insektiziden

Die Methoden zur Eindämmung sind sehr unterschiedlich: Ein großflächiges und bedenkliches Versprühen von Insektiziden über den Wäldern ist im dichtbesiedelten Stadtraum nicht möglich. In der Stadt und am Stadtrand bleibt nur das Suchen und Entfernen der einzelnen Nester.

Das realisieren wir unter speziellen Schutzvorkehrungen ebenfalls mittels Seilklettertechnik oder Hebebühne. Zunächst suchen wir die befallene Eiche gründlich vom Boden aus nach Nestern ab. Anschließend fixieren wir die Nester und sammeln sie ab. Die Reste flammen wir am Stamm kurz ab. Das ist ein simples und baumschonendes Verfahren ohne Einsatz von Chemie.

Sie möchten mehr über unsere Arbeit erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.